Bürgerfragen

Relevante Fragen direkt aus der Bevölkerung

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Als Schulleiter habe ich seit 17 Jahren mit Erlassen, Verordnungen und Gesetzen zu tun, die es umzusetzen gilt. In der Schulverwaltung gibt es dazu auch verwaltungstechnische Abläufe, z.B. einen Aktenplan. Außerdem arbeitet man dort mit der Schulabteilung des Rathauses eng zusammen. Als ehrenamtlicher Bürgermeister sind mir die Verwaltungsabläufe seit 12 Jahren bekannt. Seit zwei Jahren habe ich als stellvertretender Amtsvorsteher weitere Verantwortungen zu tragen, u.a. habe ich zusammen mit dem Amtsvorsteher den neuen Leitenden Verwaltungsbeamten in einem aufwändigen Verfahren ausgeschaut. Ja, ich kenne mich mit Verwaltung aus, lerne aber gerne weiter dazu.
Um Gottes Willen nein! Dazu ist ein begründeter Antrag nötig – mit Einschaltung der Unteren Naturschutzbehörde. Dazu müssen aber sehr gut Begründungen vorliegen. Außerdem ist ein angemessener Ausgleich vorzusehen. Knicks sind in unserem Land wirklich etwas Besonderes, die Naturschutzauflagen sind demnach völlig in Ordnung.
Ich würde das Geld sofort den Schulen für Ersatzbauten geben, damit sie die Container beseitigen können. Meine jüngste Tochter wurde 2006 an der Albert-Schweitzer eingeschult, der erste Klassenraum befand sich damals auch schon im Container. Wir können nicht ganze Schülergenerationen in Containern beschulen.
Ja, warum steht da eigentlich Nord? Warum hat man nicht gleich den Namen des Stadtteils dazu gesetzt- wie in anderen Städten üblich? Das kann ich mir gut vorstellen!
Da gibt es scheinbar wirklich großen Handlungsbedarf. Sinnvoll wäre der Aufbau eines Straßenkatasters mit einer Prioritätenliste der zu sanierenden Straßen. Jedes Jahr müsste der nächste Straßenzug dran sein. Nach ca. 50 Jahren geht´s dann wieder von vorne los.
Sämtliche Vereine und Institutionen in Schwentinental können aus ihren Jugendabteilungen einen Delegierten in einen regelmäßig tagenden Jugendbeirat schicken. Dieser wird zu Themen der Jugend gehört, darf auch selbst vorsprechen und eigene Initiativen einbringen.
Wenn es irgendwie umzusetzen ist, sollte auch Schwentinental ein Glasfasernetz bekommen. Mein eigenes Haus wurde vor drei Monaten verkabelt, dadurch tun sich plötzlich Welten auf. Das Netz wurde jedoch nur durch die Gemeinden selbst mit Hilfe eines eigenen Zweckverbandes ins Leben gerufen, es brauchte eine Anschlussquote von mindestens 55% und es wurden ca. 50 Mio € in die Hand genommen. Ein riesiger, aber lohnenswerter Aufwand!
Nein, dazu hätten die Hilfsfristen nicht ausgereicht. Die engagierten Kameraden müssen schnell zur Stelle sein, jede Minute zählt dabei. Und der Weg zum Gewerbegebiet und dann wieder zurück verzögert zeitlich den Einsatz. Jede Kommune stellt hierzu, und auch zu weiteren Themen wie Personal und Ausrüstung, eine sog. Feuerwehrbedarfsplan auf, um diese Fragestellungen zu beantworten.
Wir können alle froh und dankbar sein, wenn genügend Pflegekapazitäten in unserer Gesellschaft vorhanden sind. Jeder von uns kann zum Pflegefall werden – nicht nur im hohen Alter. Deswegen sind wir als Kommune aufgerufen, den Pflegeeinrichtungen den nötigen Raum zu geben. Natürlich machen sich Anwohner oft Sorgen über Veränderungen, dann sind Einwände auch anzuhören und wenn möglich zu berücksichtigen.

Generell halte ich davon eine ganze Menge! Eine Hinterlandbebauung ist mir deutlich lieber als ein weiterer Flächenfraß hinein in die angrenzende Natur. Außerdem höre ich -gerade von älteren Menschen- immer wieder, dass ihr Gartenland nach hinten viel zu groß geworden ist und eine nicht zu bewältigende Belastung darstellt. Es gibt jedoch einige Punkte, die man berücksichtigen muss, u.a. die Zufahrt, das Einverständnis der Eigentümer und die zukünftige Verträglichkeit.

Ich sehe keinen Anlass, einem tollen Verein mit über 300 Mitgliedern die Grundlage seines Handelns zu entziehen. Wir können froh und dankbar sein, wenn sich die Menschen, v.a. auch die jüngeren, in der freien Natur bewegen und einer schönen Freizeitbeschäftigung nachgehen.

Ja, in den 70er Jahren war ich schon zu Besuch bei meiner Tante in der Bahnhofsstraße. Dort war damals jede Menge Verkehr mit dem beschrankten Bahnübergang in Richtung Preetz. Mit der neuen B76 hat sich die Lebensqualität in der Bahnhofsstraße, aber auch in der Kieler Straße deutlich verbessert.

Ja, eindeutig ja. Wenn ich es allein entscheiden dürfte, (und die Stadtvertretung sieht es genauso) wäre dort schön lange ein Kreisverkehr installiert. Wir kennen so etwas von anderen Kreuzungen, z.B. im Eingang des Osteseeparks. Dort läuft der Verkehr tadellos. Leider hat die zuständige Straßenbaubehörde einen solchen Kreisel immer wieder abgelehnt. Da bleibe ich am Ball!

Die politische Lage in der Gemeinde Rastorf, in der ich seit 2008 Bürgermeister bin, war auch nicht immer einfach. So haben wir uns auch hier über den Standort des neuen Feuerwehrhauses kräftig gestritten. Politische Auseinandersetzungen gehören dazu, um eine letztendlich gute, von einer breiten Mehrheit getragenen Lösung zu finden. Es lohnt sich, für gute Ergebnisse bzw. Kompromisse zu kämpfen! Ich nehme die vier Fraktionen, die mich unterstützen, als sehr kompromissbereit und sehr kooperativ wahr, sodass ich voller Zuversicht bin, breite Mehrheiten für verschiedene Themen in Schwentinental in der Stadtvertretungen zu finden. Es ist mein festes Ziel, die anderen beiden Fraktionen hier mit einzubeziehen. Ich freue mich auf einen gesunden Wettstreit um die besten Ideen für unsere Stadt- egal von welcher Partei der Vorschlag kommt.
Zusammen mit meiner Lebenspartnerin werde ich ab 9. März den Immobilienmarkt in Schwentinental durchleuchten, um ein geeignetes Haus zu finden. Derzeit brauche ich von meinem Haus in Rosenfeld bis zum Rathaus mit dem Fahrrad zehn Minuten. 
Ja, er sollte in der Tat attraktiver werden. Wir sollten den Bau der neuen Bahn-Haltestelle als Startschuss für eine neue Gestaltung des ganzen Gewerbegebietes nutzen. Meine Vorstellung: Vom neuen Bahnhof aus Fußgängerwege mit Alleecharakter gestalten, die einen Rundweg durch den Ostseepark schaffen, der dann wirklich diesen Namen verdient. Das geht natürlich nur im Schulterschluss mit den angesiedelten Betrieben. Um die wirtschaftliche Attraktivität zu erhalten bzw. zu verbessern, dürfen möglichst keine Leerstände entstehen. Die Stadtverwaltung kann durch beschleunigte Prozesse dazu beitragen, bereitwilligen Unternehmern entgegenzukommen.

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